Diesen Sonntag beginnt mit dem ersten Advent die sogenannt «schönste Zeit des Jahres». Der Geruch nach «Weihnachtsguetzli», das heimelige Licht der Adventskerzen, die Vorfreude auf die Festtage, Weihnachten, Geschenke; das alles klingt tatsächlich sehr friedlich. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass gerade zu dieser Jahreszeit häufig zu Wohnungs- und Hausbränden kommen kann.
Es gilt deshalb, die nötigen Präventivmassnahmen zu ergreifen. Dazu gehört, dass man Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lässt – sie also immer auslöscht, auch wenn man nur kurz den Raum verlässt. Ausserdem sollten Kerzen nie in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder in starker Zugluft aufgestellt werden. Das gilt insbesondere für den Weihnachtsbaum: Kerzen nicht unter Dekomaterial oder direkt unterhalb eines Zweiges anbringen. Adventskränze sollten über Nacht draussen gelagert werden, damit sie nicht zu schnell austrocknen. Der Weihnachtsbaum sollte aus demselben Grund erst kurz vor Weihnachten gekauft und bis zum Schmücken an einem kühlen Ort in einem Eimer mit Wasser aufbewahrt werden.
Für den Ernstfall sollten immer eine Löschdecke, ein Feuerlöscher oder zumindest ein mit Wasser gefüllter Eimer sowie ein Handbesen bereitgestellt werden. Letzterer wird in den Eimer getaucht, um damit die brennende Stelle zu bespritzen. Wenn es brennt, gilt die Regel: «Alarmieren, Retten, Löschen». Zuerst also die Feuerwehr rufen, sich und andere in Sicherheit bringen und alle Türen zum Raum mit dem Brand schliessen. Löschversuche sollten nur unternommen werden, wenn dabei keine eigene Gefahr besteht.